Liebe Mitglieder des TC March,
ein weiteres, von der Pandemie geprägtes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Zeit das Jahr Revue passieren zu lassen und sich noch einmal zu vergegenwärtigen, welche Aktivitäten im Verein stattfanden. Noch vor Beginn der Tennissaison konnten wir Josef erneut für den Posten des Platzwarts gewinnen. Wichtig ist dabei, dass mit Drasko eine starke Hilfe gefunden werden konnte und so ein starkes Team zusammengewachsen ist. Dieses Team hat es dann auch geschafft, die Plätze in einen überragenden Zustand zu versetzen und die Saison über zu halten. Wir bekommen bei den offiziellen Spielen immer wieder das Feedback, in welchem guten Zustand sich die Anlage befindet. Dazu gehören auch die vielen Grünflächen auf der Anlage. Vielen herzlichen Dank an alle, die sich in diesem Sinne für den Verein engagieren.
Im Vereinsheim fanden zahlreiche Renovierungsarbeiten statt. So wurden die Duschräume mit neuen Armaturen ausgestattet und der Gastraum oben hell gestrichen. Es ist noch nicht alles optimal, so muss das ehemalige Vorstandszimmer noch entrümpelt werden, aber wir haben bereits einige Arbeit in das Vereinsheim investiert. Es ist niemandem leicht gefallen alte Dokumente und Ordner auszusortieren, sowie sich von alten Einrichtungsgegenständen zu trennen. Aber wir haben auf diese Weise Platz geschaffen für Neues. Selbst die Gemeinde hat sich mit einem Zuschuss an den Erneuerungen im Vereinsheim beteiligt.
Zu Beginn der Saison wurde das Buchungssystem eBuSy eingerichtet, um den Dokumentationsanforderungen der Pandemiesituation gerecht werden zu können. Alles in allem lief die Einführung sehr reibungslos. Das System ermöglicht uns zudem ausgefeiltere Belegungsregeln, bei zugleich niedrigerem Administrationsaufwand, so dass wir auch nach der Pandemie bei dieser Form der Platzbelegung bleiben werden.
Dennoch gab es die größten Veränderungen im sportlichen Bereich. Auf der einen Seite verstärken wir unsere Zusammenarbeit mit dem TC Hochdorf, zum anderen haben wir einiges an Aufwand und Geld in die Jugendarbeit investiert. Mit der Tenniswelt Süd konnte eine renommierte Trainingsakademie für den TC March gewonnen werden. Von der Zusammenarbeit erwarten wir in den nächsten Jahren starke Impulse bezüglich Mitgliedergewinnung und sportlicher Förderung. Tennis ist das was den Verein von den Angeboten anderer Vereine unterscheidet und so ist die Förderung des Tennissports und der Jugend immer auch eine Investition in die Zukunft. Tennis ist ein kontaktarmer Sport und hat deshalb in diesen Pandemiezeiten Rückenwind.
Um das Sportangebot beim TC March mittelfristig zu vergrößern haben wir das Projekt „Hallenbau“ angestoßen. Auch wenn es zum heutigen Zeitpunkt sehr ambitioniert erscheint, so wollen wir doch vorbereitet sein und jede Chance nutzen dem Verein eine sichere Zukunft zu geben. Welche Hürden zu nehmen sind sehen wir gerade in der Zusammenarbeit mit der Gemeinde March. Aktuell diskutieren wir mit dem Landratsamt und dem dortigen Kreisbaumeister über den gültigen Flächennutzungsplan. Besonders gefreut hat den Vorstand, dass wir große Zustimmung zum Start der Planungen in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung erhalten haben. Das war so nicht zu erwarten, zumal die jüngere Generation eher spärlich vertreten war.
Erfreulich war im letzten Jahr auch der Einstieg von Michaela Sauter als Pressewartin. Lange haben wir nach jemandem gesucht, der die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt und dann meldet sich „aus heiterem Himmel“ Michaela. Da sie auch beruflich mit Öffentlichkeitsarbeit zu tun hat, ist das wirklich eine gelungene Besetzung. Sie hat inzwischen eine Facebook und eine Instagram-Seite ins Leben gerufen. Schaut doch mal vorbei, falls ihr einen entsprechenden Account habt.
Als problematisch stellt sich die Terminfindung für eine Mitgliederversammlung heraus. Wir sind sehr stark vom Pandemiegeschehen abhängig. Geplant ist die nächste Mitgliederversammlung im Frühjahr 2022 stattfinden zu lassen und gleich zwei Jahre abschließend zu thematisieren. Ob sich dieser Plan realisieren lässt müssen wir leider abwarten. Eine Mitgliederversammlung online per Videokonferenz stattfinden zu lassen macht aus Sicht des Vorstands keinen Sinn und würde einen erheblichen administrativen Aufwand bedeuten, da rechtsgültige Abstimmungen durchgeführt werden müssen.
Hervorzuheben ist auch das Engagement der Familie Schuhmacher/Wallum. Ob Platzaufbereitung, Finanzen, Reinigung des Vereinsheims oder Grünschnitt. Viele Aufgaben hat die Familie übernommen. Das ist keinesfalls selbstverständlich. Vielen Dank dafür. Ein Verein lebt vom Engagement der Mitglieder. Freuen würden wir uns über Aktionen aus dem Kreis der Mitglieder. Das stärkt das Vereinsleben und erweitert das gesellschaftliche Angebot.
Zum Abschluss möchte ich mich ausdrücklich bei meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen bedanken, die auch in diesem Jahr wieder sehr viel Herzblut und Arbeitsstunden in den Verein investiert haben. Die Klausurtagung war der Hammer und hat uns deutlich voran gebracht.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022 wünscht der gesamte Vorstand.